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Archiv bis und mit 22. März, 2006

Diskussionsforum der FIGU » Überbevölkerung » Entwicklungshilfe » Archiv bis und mit 22. März, 2006 « Zurück Weiter »

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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 148
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 11:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome allerseits,

die Aussagen der FIGU und der Plejaren (in den Kontaktberichten) über den Unsinn der Entwicklungshilfe wird im folgenden Artikel bestätigt:

"Afrikanischer Wirtschaftsexperte will Ende der «furchtbaren Hilfe»

Hamburg (dpa) - Die Entwicklungshilfe für Afrika sollte nach Ansicht des kenianischen Wirtschaftsexperten James Shikwati umgehend eingestellt werden. «Wenn die Industrienationen den Afrikanern wirklich helfen wollen, sollten sie endlich diese furchtbare Hilfe streichen», sagte Shikwati dem «Spiegel».

Jenen Ländern, die am meisten kassiert hätten, gehe es am schlechtesten. Die Entwicklungshilfe erziehe die Afrikaner zu Bettlern und zur Unselbstständigkeit. «Sie ist einer der Gründe für Afrikas Probleme, so absurd das klingen mag», sagte der 35-jährige Gründer einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Kenia. Lebensmittel- und Kleiderspenden setzten die einheimischen Bauern unter Druck und machten Schneider arbeitslos, weil nicht einmal ein afrikanisches Billiglohnland so kostengünstig produzieren könne.

An die deutsche Adresse gerichtet sagte er, wenn die Deutschen «wirklich die Armut bekämpfen wollen, sollten sie sich mit ihrer Entwicklungshilfe komplett zurückziehen und Afrika endlich eine Chance geben, selbst für sein Überleben zu sorgen». Nach Meinung von Shikwati würde es keine Hungersnöte geben, wenn die Geberländer ihre Hilfe beendeten. Die Afrikaner wären dann gezwungen, ihre Handelsbeziehungen untereinander auszubauen, die Infrastruktur selbst zu verbessern, Grenzen durchlässiger zu machen und Gesetze zu erlassen, die die Marktwirtschaft begünstigen.

Die führenden Industrieländer und Russland (G8) wollen auf ihrem Treffen in dieser Woche im schottischen Gleneagles mehr Hilfe für Afrika beschließen."

Quelle: http://de.biz.yahoo.com/050703/3/4lpnl.html
Achim Wolf
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 92
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 16:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Haltung der G8 + Russland macht doch deren Gesinnung deutlich. Sie bilden sich ein, dass die Afrikaner intellektuell so unterentwickelt sind, dass man ihnen, ohne sie zu fragen, helfen muss. Ein anderer Grund könnte der der politischen Gewissensberuhigung sein. Oder es ist schlicht und einfach Dummheit oder gar gewolltes Kalkül. Vielleicht erhalten die Geberländer auf diese Weise künstlich Billiglohnländer für die Zukunft aufrecht, sollten die osteuropäischen Staaten und China aufgrund Einkommensanpassungen als Billiglohnländer einmal wegfallen. Aufgrund der Globalisierung hat sich das Grosskapital zu Nomaden hin entwickelt, die sich überall dort niederlassen, wo der grösste Profit für die Anteilseigner und deren Manager herausspringt.

Man darf nie vergessen, wer die einzelnen Vertreter der G8 schlussendlich finanziell am Leben erhält.....oder wie war das mit den Wahlkampfspenden der Grossindustrie? Es ist hier schwer zu glauben, dass die Parteien von heute ihre Existenz von Mitgliedsbeiträgen sichern können.

Ich hege deshalb diese Vermutungen, weil Jahrzehnte der Entwicklungshilfe in den Entwicklungshilfeländern zu keinerlei Verbesserungen geführt hat. Und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass diese Tatsache den G8-Vertretern entgangen ist.

Horst
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Roswitha
Mitglied

Nummer des Beitrags: 53
Registriert: 05-2005
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 16:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Achim
Wenn ich deinen Beitrag und die Aussage von James Shikwati aufmerksam lese, ist es fuer mich klar, dass ohne Hilfe besser geholfen waere. Das mutet zwar paradox an, ist aber im Endeffekt die einzige Moeglichkeit, den Menschen dort eine Chance zur Selbstentwicklung zu geben.
Warum leuchtet das den grossen Bossen und den (hirnlosen) Spendern nicht auch ein? Das ist hier die Frage.

Salome
Roswitha
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 149
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 05. Juli 2005 - 07:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Horst und Roswitha,
danke für Eure Beiträge. Ich denke, die Motivation für die 'Hilfe' ist einerseits begründet in einem gewissen Falschhumanismus, der auf christlichen Motiven beruht, die mich an die Methoden der Zwangsmissionierung der Kolonialherren in der dritten Welt mit all ihren negativen Auswüchsen (Zerstörung der Kultur und Sprache, Unterdrückung, Ausbeutung usw.) erinnert.
Andererseits möchten die Herren Politiker gerne als die grossen Gönner der Armen dastehen und geben auch auf falsch-moralischen Druck der Gesellschaft, der Kirchen usw. Geld, um ihr Ansehen zu verbessern.
Die gleichen Motive sehe ich bei den nutzlosen Live-8-Konzerten, die großteils der Profilierungssucht der Veranstalter dienen.
Alles in allem gefährliche und kriminielle Einmischungen in die Eigenentwicklung, die jede Eigeninitiative der Menschen dort abwürgen.
Zudem weiss man nie, ob das Geld wirklich dort ankommt, wo es angeblich hinkommen soll. Ein Grossteil davon versickert doch oftmals in den Taschen der Organisationen und Verwaltungen oder Politiker usw., die sich dadurch auf Kosten der Geldgeber bereichern.
Sinnvoller sind wohl auf Dauer Ratgebungen zur Geburtenkontrolle und Hilfe für Bildungsmassnahmen der Menschen dort, ohne sie von den Geberländern abhängig zu machen.
Achim Wolf
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Horst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 93
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 05. Juli 2005 - 10:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

So ist es!
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Herbert
Mitglied

Nummer des Beitrags: 129
Registriert: 03-2001
Veröffentlicht am Dienstag, 05. Juli 2005 - 11:18 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim,

gut gebrüllt Löwe!

Salome, Herbert
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Niklas
Mitglied

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 04-2005
Veröffentlicht am Dienstag, 05. Juli 2005 - 13:35 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Aus ganzem Herzen kann ich diesen zuvor geschriebenen Beiträgen zustimmen.
Wir haben einfach nicht das Recht - andere Menschen/Völker - so hin zu stellen, als wären sie Menschen zweiter oder dritter Klasse. Alle haben sie das Recht - eigenverantwortlich - ihr Leben zu führen und zu gestalten. Auch dann, wenn wir die Gebräuche in anderen Ländern nicht unbedingt verstehen.
Hilfe von Aussen, die einer Schuldenfalle gleich kommt, ist völlig verkehrte Hilfe.

In diesem Sinne
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt ueberhaupt nicht an etwas,nur weil die Leute daran glauben; oder weil man es euch seit eurer Kindheit hat glauben lassen. (Buddha)
Liebe Gruesse - Niklas -
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 150
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 05. Juli 2005 - 14:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich werde einen entsprechenden Leserbrief verfassen und an die regionale Zeitung meines Wohnortes und ggf. weitere Zeitungen schicken. Mal sehen, wie die Reaktionen dazu sein werden.
Achim Wolf
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Fridolin
Mitglied

Nummer des Beitrags: 16
Registriert: 02-2004
Veröffentlicht am Dienstag, 05. Juli 2005 - 17:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,
zu diesem Thema etwas zu schreiben ist spricht mir geradewegs aus dem "Herzen".Ich meine natürlich das Sonnengeflecht(Solarplexus,Psyche). Ich wollte schon gestern Abend nach meinem persöndlichen wöchentlichen Studienabend, aber ich war so müde das ich dabei eingeschlafen wäre.
Nun heute meine Gedanken dazu. Ich kann aus einer erfahrung aus Afrika berichten. War ich doch in den Ferien auf einer Besuchsreise mit meiner Frau die aus Senegal ist. Die Verwandten besuchten wir im Nachbarland Guinea Bissau, unter vielen war ihre Schwester. Mit ihr gingen wir auf einen Srassenmarkt um ein Aufwischtuch für den Boden zu besorgen.
Dort wurden Kleider und viele Sachen für den täglichen Bedarf verkauft.
Ich staunten nicht schlecht als sie einen noch gut aussehenden Pullover erstand. Ich fragte danach wieso sie diesen als Bodenwischtuch "kaufe". Sie sagte: dieser sei günstiger als das Tuch, weil das von Europa gespendete hier verkauft würde.
Da haben wir doch eine solche falsche humanitäre hilfe und im kleinen Still oder? Und wahrscheindliche auch eine Zweckentfremdung des Ursprünglichen gedankens. Da Profitieren sogar noch gewisse korrupte Leute von der sogenannten "Hilfsbereitschaft" vieler Europäer und bessergestellten.

Gruss und Salome
Fridolin
Salome Fridolin
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 151
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, 11. Juli 2005 - 12:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,
mein Leserbrief wurde bisher am 9.7.05 in den "Stuttgarter Nachrichten" veröffentlicht. Leider kann ich ihn hier nicht die von der Zeitung eingescannte Leserbriefseite veröffentlichen, denn die pfd-Datei ist mit über 2 MB einfach zu gross als Anlage.
Aber der Text lautet wie folgt:

-------------------------------------------------
Entwicklungshilfe ist Unsinn

Rein materielle Entwicklungshilfe macht abhängig, erzieht zu Unselbständigkeit und raubt den Menschen die Eigeninitiative.
Ich denke, die Motivation für die Entwicklungs-'Hilfe' der Industrieländer ist einerseits begründet in einem gewissen Falschhumanismus, der auf christlichen Motiven beruht, die mich an die Methoden der Zwangsmissionierung der Kolonialherren in der dritten Welt mit all ihren negativen Auswüchsen (Zerstörung der Kultur und Sprache, Unterdrückung, Ausbeutung usw.) erinnern.
Andererseits möchten die Herren Politiker gerne als die grossen Gönner der Armen dastehen und geben auch auf falsch-moralischen Druck der Gesellschaft, der Kirchen usw. Geld, um ihr Ansehen zu verbessern.
Die gleichen Motive sehe ich bei den nutzlosen Live-8-Konzerten, die großteils der Profilierungssucht der Veranstalter dienen.
Alles in allem gefährliche und kriminelle Einmischungen in die Eigenentwicklung, die jede Eigeninitiative der Menschen dort abwürgen.
Zudem weiss man nie, ob das Geld wirklich dort ankommt, wo es angeblich hinkommen soll. Ein Grossteil davon versickert doch oftmals in den Taschen der Organisationen und Verwaltungen oder Politiker usw., die sich dadurch auf Kosten der Geldgeber bereichern.
Sinnvoller sind wohl auf Dauer Ratgebungen zur Geburtenkontrolle und Hilfe für Bildungsmassnahmen der Menschen dort, ohne sie von den Geberländern abhängig zu machen.
Fazit:
Statt sinnlose Symptombekämpfung zu betreiben, sollte man die URSACHEN der Armut mit humanen und menschenwürdigen Mitteln bekämpfen, und die grundlegende Ursache der meisten Übel auf dieser Welt ist die stetig steigende weltweite ÜBERBEVÖLKERUNG!

In die gleiche Kerbe haut ein afrikanischer Wirtschaftsexperte, dessen Meinung bei www.yahoo.de wie folgt veröffentlicht wurde:

"Afrikanischer Wirtschaftsexperte will Ende der «furchtbaren Hilfe»

Hamburg (dpa) - Die Entwicklungshilfe für Afrika sollte nach Ansicht des kenianischen Wirtschaftsexperten James Shikwati umgehend eingestellt werden. «Wenn die Industrienationen den Afrikanern wirklich helfen wollen, sollten sie endlich diese furchtbare Hilfe streichen», sagte Shikwati dem «Spiegel».
Jenen Ländern, die am meisten kassiert hätten, gehe es am schlechtesten. Die Entwicklungshilfe erziehe die Afrikaner zu Bettlern und zur Unselbstständigkeit. «Sie ist einer der Gründe für Afrikas Probleme, so absurd das klingen mag», sagte der 35-jährige Gründer einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Kenia. Lebensmittel- und Kleiderspenden setzten die einheimischen Bauern unter Druck und machten Schneider arbeitslos, weil nicht einmal ein afrikanisches Billiglohnland so kostengünstig produzieren könne. An die deutsche Adresse gerichtet sagte er, wenn die Deutschen «wirklich die Armut bekämpfen wollen, sollten sie sich mit ihrer Entwicklungshilfe komplett zurückziehen und Afrika endlich eine Chance geben, selbst für sein Überleben zu sorgen». Nach Meinung von Shikwati würde es keine Hungersnöte geben, wenn die Geberländer ihre Hilfe beendeten. Die Afrikaner wären dann gezwungen, ihre Handelsbeziehungen untereinander auszubauen, die Infrastruktur selbst zu verbessern, Grenzen durchlässiger zu machen und Gesetze zu erlassen, die die Marktwirtschaft begünstigen.
Die führenden Industrieländer und Russland (G8) wollen auf ihrem Treffen in dieser Woche im schottischen Gleneagles mehr Hilfe für Afrika beschließen."

Quelle: http://de.biz.yahoo.com/050703/3/4lpnl.html
-------------------------------------------------

Salome!
Achim Wolf
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Jelkst
Mitglied

Nummer des Beitrags: 53
Registriert: 04-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, 13. Juli 2005 - 11:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Achim,
Was sollen die Afrikanische landern sich economisch selbst entwicklen?

Soll das dass Model der gross-kapital sein?

Salome
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Achim_wolf
Mitglied

Nummer des Beitrags: 153
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Juli 2005 - 07:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Jelkst,

ich bin kein Wirtschaftsexperte; aber ich würde einfach sagen, durch Arbeit, Aufbau einer Infrastruktur aus eigener Kraft, durch Bildung, Unabhängigkeit und Abbau der Überbevölkerung.

Salome
Achim Wolf
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Mystiker
Mitglied

Nummer des Beitrags: 36
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Sonntag, 19. März 2006 - 19:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salome lieber Leser,

wenn es irgendwann einmal zur Beseitigung der Überbevölkerung kommt, muß darauf geachtet werden, daß kein Volk dabei ausstirbt. Dies wäre dann z.B. wenn man nach der Größe der Länder geht. Dann würden z.B. die Niderländer ein handvoll Menschen haben, während sich die Amis weiter wie die Kanickel verbreiten könnten.

Meine Frage:

Wie kann die Bevölkerungszahl auf den Normalstan gebracht werden, ohne daß ein Volk dabei unter den Tisch fällt, sprich ausstirbt?

Entwicklungshilfe wird abgelehnt, weil jedes Volk und jeder Mensch sich selbst evolutionieren muß ohne Eingriffe durch Außenstehende. Wir haben hier auf der Erde aber verschiedene Entwicklungsstände, die weit auseinanderklaffen. Aber wie sieht es mit Entwicklungshilfe in Bezug auf Überbevölkerungsbeseitigung aus?
Soll man das auch den Völkern lassen oder ist es schöfungsgesetzkonform in solchen Fällen z.B. Projekte in Afrika zu untersützen, die zur Beseitigung der Überbevölkerung beitragen?
In diesem Fall fände ich es in Ordnung, da wir alle auf der Erde von der Überbevölkerung bedroht sind?

Salome, Kai
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Hans
Moderator

Nummer des Beitrags: 1136
Registriert: 12-1999
Veröffentlicht am Mittwoch, 22. März 2006 - 10:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die FIGU spricht davon, dass pro Quadratkilometer urbarer Fläche nicht mehr als 12 Menschen leben sollten. Im Weiteren auch davon, dass pro Frau nicht mehr als drei Kinder geboren werden. Ich empfehle Dir als Antwort auf Deine Frage erstlich einmal folgende FIGU-Schrift zum Theme eingehend zu lesen.

http://www.figu.org/de/ueberbevoelkerung/kampfschriften/3.htm

Deine restlichen Fragen habe ich eigentlich nicht ganz verstanden. Was konkret meinst Du damit?
Hans-Georg Lanzendorfer/FIGU KG der 49
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Mystiker
Mitglied

Nummer des Beitrags: 41
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 22. März 2006 - 17:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Hans,

danke für Deine Antwort. Natürlich habe ich schon rsp. lese die Überbevölkerungsschriften der FIGU zu dem Thema.

Mit den letzten Fragen meine ich einfach, daß, wenn es z.B. in Afrika Projekte gibt, die konkret zr Beseitgung der Überbevölkerung beitragen, z.B. durch Kondome verteilen, Aufklärung, Geldgeschenke für Familien, die z.B. nur ein Kind bekommen, ähnlich wie in China, ob dann in diesem Fall eine Entwicklungshilfe durch z.B. Deutschland dem Nicht-Einmischungs-Gesetz zuwiderlaufen würde oder nicht.

Ich hoffe, die Frage war jetzt klarer formuliert.

Gruß, Kai

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